Virtuelle Studioproduktions-Automatisierung
KST Moschkau zeigte am Stand von Zero Density, wie weit man Produktionen in virtuellen Studios mit Reality, CamBot-Systemen und Kairos automatisieren kann.
Als Partner am Stand von Zero Density gab das KST-CamBot-Team in täglichen Shows und über 100 Einzelvorführungen am Stand von Zero Density tiefe Einblicke in die Möglichkeiten der Studioautomation.
Im Grunde zeigte KST Moschkau hiermit bei der IBC2022 live, was man in puncto Automatisierung erreichen kann, selbst bei Installationen, deren Budget nicht den Einsatz einer Mosart-Automatisierung oder eines ähnlichen Systems hergibt.
Dabei setzte das Team auf die Kombination von Reality, das virtuelle System von Zero Density, die Produktionsplattform und den IP-Videomischer Kairos von Panasonic und das KST CamBot-Automatisierungs- und Robotiksystem. »Mit diesen drei zentralen Komponenten erreichen wir einen extrem hohen Automatisierungsgrad«, erläutert KST-Geschäftsführer Axel Moschkau, »ohne dass hierfür eine externe, teure Automatisierungslösung notwendig wäre.«
Die intelligente Kombination aus Reality, CamBot und Kairos erlaubt eine weitreichende Automatisierung — auch für kleine und mittlere Projekte. »Es ist schon erstaunlich viel möglich«, so Axel Moschkau.
CamBot ist bei so einem Setup für die Steuerung all jener Komponenten zuständig, die im Studio automatisiert werden sollen, beispielsweise Licht, Streaming, Aufzeichnungssysteme, Audio, Grafik und mehr.
KST programmiert letztlich Makros, mit denen das optimale Zusammenspiel der Technikelemente getriggert wird. So können einzelne Bedien- oder Arbeitsschritte gespeichert werden. Bei der Produktion können diese Makros dann schrittweise abgerufen werden, die Produktion läuft dann teilautomatisiert ab und versetzt Reality, Kairos und CamBot jeweils in den richtigen Status. Das erlaubt den Produktionsbetrieb mit geringem Personalaufwand, in sehr hoher Effizienz und Produktionsgeschwindigkeit.
»Im Grund ist Kairos hierbei die verlängerte Bedienebene unseres CamBot-Systems«, erklärt Axel Moschkau. Wenn alles genau vorbereitet sei, ließen sich somit auch sehr komplexe Abfolgen automatisieren, betont Moschkau, denn Kairos biete eine adaptive, dynamische Bedienebene.
»Selbst komplizierte, technisch und gestalterisch anspruchsvolle Shows und Sendungen lassen sich auf diese Weise sehr gut automatisieren«, sagt Axel Moschkau.
Während der IBC2022 trat KST Moschkau live vor den Messezuschauern den Beweis an, zu welchen Fähigkeiten das Dreigestirn Zero Density Reality, Panasonic Kairos und CamBot von KST Moschkau in puncto Bildqualität und Automatisierung in der Lage ist. Das Team reüssierte und konnte in den zahlreichen täglichen Demos die Zuschauer beeindrucken und überzeugen.