Grass Valley führt LDX 135 ein
Die LDX 135 bietet weitgehend den Funktionsumfang einer LDX 150 — bis auf die Highspeed-Funktionalität. Dafür ist sie deutlich günstiger.
Die LDX 135 beherrscht im Unterschied zur LDX 150 keinen Highspeed-Betrieb. Das ist der wichtigste Unterschied zwischen LDX 150 und LDX 135 — und natürlich der niedrigere Einstiegspreis der neuen Kamera.
Klaus Weber stellte bei der IBC2022 die LDX 135 vor.
Die Kamera beherrscht UHD und HDR und ist mit einem 2/3-Zoll-Xenios-Imager mit Global Shutter ausgerüstet.
![Grass Valley, Kamera, LDX 135, © Nonkonform](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2022/09/B_IBC22_GrassValley_LDX135_2-300x200.jpg)
Sie weist eine hohe Empfindlichkeit auf (F11@2000 Lux), zudem hebt Grass Valley den hohen Dynamikumfang hervor.
![Grass Valley, Kamera, LDX 135, © Nonkonform](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2022/09/B_IBC22_GrassValley_LDX135_1-300x200.jpg)
Die native IP-Kamera benötigt keine separate Basisstation, sie bietet eine integrierte JPEG-XS-Kompression, bis zu fünf Encoder lassen sich im Kamerakopf aktivieren. Die Kompression ist wählbar (5:1 oder 20:1).
Die Kamera lässt sich in einem Remote Workflow auch fernsteuern, etwa auch unter Einsatz des Creative Grading Systems von Grass Valley.
![Grass Valley, Kamera, LDX 135, © Nonkonform](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2022/09/B_IBC22_GrassValley_LDX135_4-300x200.jpg)
Die LDX 135 macht herkömmliche SDI-Verbindungen überflüssig und ermöglicht so ein hohes Maß an Flexibilität bei der Produktion, erläutert der Hersteller. Im Team mit der LDX 150 eigne sich die Kamera optimal — auch für große (Sport-)Produktionen.