Neue Firmware: C2C mit FrameIO für Atomos-Produkte
Ein Firmware-Update für Shogun Connect erlaubt es, nun C2C-Workflows mit FrameIO zu realisieren.
Die nun realisierte Umsetzung der Ankündigung während der NAB2022 (Meldung, Video) bedeutet, dass nun eine noch nie dagewesene Anzahl von Kameras »cloudifiziert« werden können. Die vor Ort aufgezeichneten Bilder und Töne können direkt vom Set in die Postproduction übertragen werden. Mit der C2C-Lösung von Atomos hat nun jeder Filmemacher die Möglichkeit, seinen Workflow zu beschleunigen, in Echtzeit zusammenzuarbeiten und entfernte Teammitglieder zu unterstützen, unabhängig von Standort, Budget oder Kamera.
Herkömmliche Workflows erfordern eine beträchtliche Menge an Medientransfers, die proaktiv verwaltet werden müssen, um sicherzustellen, dass das Filmmaterial nachverfolgt, gesichert und an die richtigen Stellen geliefert wird. Dabei kann viel schiefgehen, es ist geräte- und kostenintensiv, zeitaufwändig und stellt letztlich eine erhebliche Belastung für die Produktionsteams dar. Der C2C-Workflow von Atomos überspringt eine Reihe dieser Schritte und bietet einen direkten Weg für die Produktion, Medien an die Postproduktionsteams zu übertragen. Die Medien werden von C2C-zertifizierten Geräten am Set in die Cloud übertragen, wo sie angezeigt, genehmigt und bearbeitet werden können.
FrameIO und Atomos gehen davon aus, dass Kameras in naher Zukunft vollständig auf Wechselmedien verzichten können, stattdessen werde es wird für Filmemacher gang und gäbe sein, C2C zu nutzen, um 8K-RAW-Dateien in voller Auflösung von entfernten Standorten hochzuladen. Noch ist das eine Vision, aber mit Atomos Connect und Shogun Connect können die Filmemacher schon heute die Zukunft der digitalen Filmproduktion erleben und zu den Pionieren fortschrittlicher Cloud-Workflows gehören.