Grass Valley goes AWS
Grass Valley will Cloud-Workflows künftig in Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS) anbieten. Ein mehrjähriger Vertrag wurde vereinbart.
Die neue strategische Kooperation soll Kunden des Technologie-Unternehmens helfen, den wachsenden Bedarf an flexiblen und kostengünstigen Alternativen zu den traditionellen Broadcast-Systemen zu decken, so beide Unternehmen. Das unterstreiche die Strategie von Grass Valley, Kunden auf dem Weg durch die derzeitige digitale Disruption der Branche zu begleiten.
Dafür sollen gemeinsame Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden. Dazu zählt Grass Valley u.a. seine cloud-native Plattform GV AMPP (Agile Media Processing Platform), die Medien- und Unterhaltungsunternehmen technische Grundlagen für den Einstieg in den Umstieg auf cloud-orientierte Arbeitsweisen bietet.
Dieser kooperative Ansatz des Grass Valley Media Univers (GVMU) wird durch die Allianz mit AWS strategisch unterstützt. Mit Blick auf die Workflows für die Produktion und die Verteilung von Live-Inhalten sieht Andrew Cross, CEO von Grass Valley, den Einsatz neuer Software und Services aus eigenem Hause und von Drittanbietern in der Cloud. GVMU unterstütze sowohl On-Premise-Lösungen – also Mischer, Kameras und Asset-Management-Tools – als auch deren Verbindung mit Cloud-Technologien.
So könnten z.B. Live-Produktionsumgebungen entstehen, die den heutigen Anforderungen entsprechen und sich für künftige Anforderungen anpassen lassen.
Um Kunden in die Lage zu versetzen, ihre Lieferketten weiter zu skalieren und ihre Inhalte an ein wachsendes internationales Publikum über eine zunehmende Anzahl von Plattformen zu verteilen, wird Grass Valley die weltweit verfügbare Infrastruktur von AWS nutzen.