IFM-Gruppe betreibt eigenes VR-Studio
In der Firmenzentrale von IFM in Essen realisierte KST ein weitgehend automatisiertes, IP-basiertes UHD-Multikamera-Studio mit modernster Roboter- und VR-Technologie.
Um seine Unternehmenskommunikation auf ein neues Level zu heben, investierte der Sensortechnikhersteller IFM (eigene Schreibweise: ifm) in ein eigenes virtuelles TV-Studio. Das wird nun für interne und externe Videoproduktionen genutzt.
Der VR-Studio-Spezialist KST Moschkau hat das Studio von Grund auf geplant und realisiert.
Kameras und Mischer stammen von Panasonic, die Roboter von KST, als VR-System ist Reality von Zero Density im Einsatz.
IFM mit Hauptsitz in Essen produziert und vertreibt weltweit Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung. Mit derzeit rund 8.100 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 1,25 Milliarden ist IFM einer der Pioniere im Bereich Industrie 4.0.
Das VR-Studio wurde im Erdgeschoss der Firmenzentrale auf einer Gesamtfläche von ungefähr 150 Quadratmetern realisiert.
Ungefähr die Hälfte davon belegt das eigentliche Studio, mit L-förmiger Hohlkehle, grünen Wänden, grünem Boden (Greenarea: rund 8 x 8 x 2,8 m) und dem weichen, diffusen KST-VR-Licht Setup.
Zweiter, abgesetzter Raum ist die Regie (rund 30 Quadratmeter), der Rest sind Bewegungs- und Abstellflächen.
Seite 1: Einleitung, Video mit Dominik Stoecker
Seite 2: Ausstattung, Video mit Axel Moschkau
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