Praxistest Ronin 4D: der tragbare Kameraroboter
Ein erster, kurzer Test des Ronin 4D von DJI — und ein eigenproduziertes Video.
Der Ronin 4D sieht ein bisschen aus wie eine Requisite aus einer Science-Fiction-Produktion.
Tatsächlich aber kann er verwendet werden, um damit selbst einen Film zu produzieren: ein tragbarer Kameraroboter — oder doch eine tragbare Roboterkamera?
Wie auch immer: Ronin 4D ist der Robocop unter den Kameras, eine Bildermaschine wie von den Borg aus dem Star-Trek-Universum produziert: in vier Teile zerhackt, assimiliert und neu zusammengebaut. Etwas prosaischer beschrieben: Ronin 4D integriert die Gimbal- Vollformatkamera Zenmuse X9 G, ein 4-Achsen-Stabilisierungssystem, ein Lidar-Fokussystem und ein Videoübertragungs- und Steuersystem — verbunden in einer einzigen Einheit.
Man kann aber auch sagen: Ronin 4D ist eine Filmkamera mit integriertem Gimbal und Z-Achsen-Stabilisierung.
Die wichtigsten Vorteile: Die Einzelteile des Gesamtsystems sind optimal aneinander angepasst, man muss dadurch nicht mühsam die einzelnen Teile kombinieren, anpassen, montieren und zum Zusammenspielen bringen.
Man ist schneller drehbereit, und zudem erweitert die Stabilisierung in der Z-Achse die Gestaltungsfreiheit, Funktionalität und Leistungsfähigkeit dieses Kamerasystems.
Um einen Eindruck zu geben, wie das aussieht, hier ein kurzes Video:
Seite 1: Einleitung, Video
Seite 2: Einsatzzweck, Kamerakopf
Seite 3: Recorder, Monitore, Lidar
Seite 4: Handling, Bedienung, Schnittstellen
Seite 5: Praxis, Video
Seite 6: Post
Seite 7: Fazit