Marshall: neue USB-C-PTZ-Kamera
Eine kompakte HD-PTZ-Kamera mit USB-C- und HDMI-Schnittstelle ist die CV605-U3 von Marshall.
Die CV605-U3 von Marshall ist eine HD-PTZ-Kamera. Sie gleicht der schon bekannten CV605 (Meldung) von Marshall. Ein grundlegender Unterschied besteht aber in der Schnittstellenbestückung: Die CV605-U3 bietet keinen SDI-Ausgang, sondern eine USB-C- und eine HDMI-Buchse. Die anderen, grundlegenden Daten sind bei beiden PTZ-Kameras gleich, etwa auch die Abmessung 160 x 145 x 170 mm und ein Gewicht von 1.115 g.
Die CV605-U3 kostet rund 950 Euro (Netto-Listenpreis), und der USB-C-Anschluss prädestiniert die Kamera für den Einsatz in Streaming- und Videokonferenzumfeldern. So ist die CV605-U3 ist vom Videokonferenz-Software-Anbieter Zoom zertifiziert und kann nahtlos in einer Zoom-Room-Infrastruktur betrieben werden. Neben USB-C- steht aber auch noch eine Ethernet-Buchse zur Verfügung und bietet hierbei H.265/H.264 per IP, und diese Schnittstelle ermöglicht auch die einfache Einrichtung und Bedienung der Kamera mit nur einem Kabel. Die ebenfalls vorhandene HDMI-Schnittstelle eröffnet eine breite Palette von Optionen mit HDMI-Überwachung oder Switching-Workflows.
Die Kamera bietet einen extrem großen Blickwinkel von 85°. Trotz dieser extrem weitwinkligen Brennweite erreicht die Kamera laut Hersteller nur sehr geringe Verzerrungen. Es steht insgesamt ein 5-fach optischer Zoom (Brennweite 3 bis 15 mm) zur Verfügung. Die Abbildungsqualität des hochwertigen Videosignals ist laut Hersteller innerhalb des Preissegments der Kamera am obersten Ende angeordnet. Die CV605-U3 eignet sich laut Marshall ideal, wenn es auf Vielseitigkeit und wechselnde Anforderungen ankommt.
Die CV605-U3 verfügt über einen leistungsstarken 2-Megapixel-Sensor in HD-Bildqualität von 1.920 x 1.080p bei 60 fps. Dabei punktet die CV605-U3 mit einer außergewöhnlichen Low-Light-Empfindlichkeit, die auch bei wechselnden und schwierigen Lichtverhältnissen ein klares Bild gewährleistet, so der Hersteller.
Der CV605-U3 verfügt außerdem über einen »Privatmodus«: Dabei blickt die Kamera nach unten, wenn sie nicht benutzt wird oder wenn der Benutzer eine Pause braucht, bevor er wieder an einer Videokonferenz teilnehmen will.
»Der Schutz von geistigem Eigentum und geschützten Informationen während Videokonferenzen oder Pausen war die treibende Kraft hinter der Einführung des Privatmodus«, sagt Tod Musgrave, Director of Cameras bei Marshall Electronics. »Wenn man dann noch die kristallklaren Videobilder und die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten hinzunimmt, haben wir das Preis-Leistungs-Verhältnis bei einem Preis von rund 950 Euro wirklich neu definiert.«
Kameras von Marshall gibt es in Deutschland bei Mediatec und anderen Händlern, deutscher Distributor ist NMAV.