Blackmagic präsentiert DaVinci Resolve 17.4
Bis zu fünfmal schnelleres Editing und Grading in 8K auf Apple Mac Modellen mit M1 Pro und M1 Max bietet die neue Version.
DaVinci Resolve 17.4 steht jetzt zum Download auf der Blackmagic Design Website bereit.
Auch die Decodierung von Blackmagic-Raw-Dateien in 12K geht mit DaVinci Resolve 17.4 bis zu dreimal schneller und das Rendern von H.265 eineinhalbmal schneller. Die Leistung der DaVinci Neural Engine für Gesichts- und Objekterkennung und Smart-Reframe ist bis zu viermal schneller. Unterstützung für ProMotion Bildschirme mit 120 Hz bedeutet, dass Wiedergabe und Schnitt außerordentlich flüssig sind. Auf den HDR-Bildschirmen der neuen Apple MacBooks werden überdies HDR-Viewer unterstützt.
Resolve 17.4 bringt auch die Integration von Dropbox Replay. Dies sorgt für eine flüssige Übermittlung von Projekten aus DaVinci Resolve Studio direkt an Dropbox Replay, wo sie zur Freigabe bequem gesichtet werden können. In Dropbox Replay hinzugefügte farbige Marker, Kommentare und Anmerkungen werden nahezu verzögerungsfrei mit der DaVinci Resolve Timeline synchronisiert. Anwender brauchen sich dank des einfachen Logins nur einmal anzumelden. Weitere Features umfassen schnelle, einfache Render-Setups mit speziellen Presets für Dropbox und Dropbox Replay sowie automatische Hintergrund-Uploads, deren Status nach Abschluss kontrolliert und bestätigt wird.
Für Untertitelungen liefert DaVinci Resolve 17.4 Features wie automatisches Skalieren von Hintergründen und Cursor-Platzierung bei der Erstellung von Captions. Geschachtelte Timeline-Untertitelspuren befüllen nun automatisch die Haupt-Timeline, was die Erstellung von Untertiteln beschleunigt.
Zu den Verbesserungen am Edit-Arbeitsraum zählt u. a. eine verbesserte Kurvenplatzierung in der Timeline, mit der Anwender beim Zoomen In- und Out-Punkte leichter anpassen können. Dies schafft bei Justagen des Zoomfaktors oder der Bildplatzierung individuell abgestimmte Übergänge von einem Punkt zum anderen. Mit dem Update können Anwender im Edit-Arbeitsraum dann auch mit dem DaVinci Resolve Speed Editor zwischen Kameraperspektiven in Multicam-Clips wechseln und ihre Programme schneller zusammenschneiden. Mit dem erweiterten Support für asymmetrisches Trimmen lässt sich nun der In-Punkt eines Übergangs anpassen, ohne den Out-Punkt zu beeinflussen und umgekehrt. Das ermöglicht eine schnellere Feinabstimmung der Arbeit.
Bei Fusion hat es erweiterten Support für Sprachen mit kombinierten Glyphen und für solche mit Laufrichtung von rechts nach links wie Arabisch und Hebräisch gegeben. Zusammen mit Verbesserungen an vertikalen Layouts, Drehung und Zeilenrichtung bei Verwendung von Text+ stehen nun mehr Sprachen und Layouts zur Verfügung.
In DaVinci Resolve 17.4 wurde beim Support für die automatische Farbverwaltung nachgelegt, sodass man Projekte schneller und einfacher einrichten kann. Des Weiteren liefert das Update Unterstützung für ACES 1.3, einschließlich Gamut-Komprimierung. Anwender können sich Bilder mit breiter Farbskala demnach präziser anzeigen lassen, um sich einer optimalen Darstellung des Quellbilds zu versichern.
Ein neues ResolveFX namens Custom Mixer erlaubt das Kombinieren von Effekten und Anpassen von Gradings mit präziseren Einstellungen. Überdies ermöglicht ein neuer 3D-Keyer feinere Justagen an den Einstellungen für Keying- und Matten-Finetuning. Das erleichtert die Erstellung von sauberen Matten mit akkurateren Keys und feineren Kanten. In DaVinci Resolve Studio ist zusätzlich ein neuer Lichtwurf-Effekt für Film hinzugekommen, der kontrastreiche Kanten mit Glüh- und Lichtreflexionen versieht und so den filmischen Look von Bildern intensiviert.
In Fairlight hat man mit erweitertem Support für die Steinberg VST3-Audio-Plug-ins Zugriff auf mehr Audioeffekte zur Erstellung perfekter Soundtracks. Außerdem verfügen Anwender nun über Tastaturkürzel bzw. Click-and-Drag, um Effekte im Fairlight Mixer neu anzuordnen, zu verschieben und zu duplizieren. Einseitige Tonübergänge werden als Fades dargestellt, und es werden mehrkanalige Tonausgaben unterstützt.
Der Export eines fertigen Projekts geht jetzt als Export mit YouTube-Videokapiteln und mit verbesserten Codierungseinstellungen für das YouTube-Render-Preset. Zudem kann unter Windows-Systemen hardwarebeschleunigtes H.265 verwendet werden.
»Dieses großartige Update verhilft Anwendern zu enormen Leistungssteigerungen von Apple MacBook Pro-Modellen mit M1-Pro- und M1-Max-Prozessoren. Es verändert Workflows von Grund auf und eröffnet ein unfassbares Kreativpotenzial. Richtig spannend ist, dass Anwender sich das DaVinci Resolve Update einfach kostenlos herunterladen und all diese Features nutzen können, ohne auch nur einen Cent dafür zu zahlen«, sagt Grant Petty, CEO, Blackmagic Design. »Damit besteht jetzt die Möglichkeit, Blackmagic-Raw-8K-Bilder in HDR problemlos auf einem Laptop zu schneiden und zu graden. Und dass das jetzt meilenweit vom Studio entfernt geht, ist unglaublich. Einen weiteren Durchbruch bringt auch die jetzt mögliche einfache Zusammenarbeit an Projekten mit Dropbox Replay. Spannende Zeiten für unsere Kunden, die da draußen Content erstellen. Wir sind sehr gespannt zu sehen, was für Resultate unsere Kunden mit diesem genialen Update zu DaVinci Resolve erzielen werden.«
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