Aftonbladet: Hauptstadtstudio mit Sony-Equipment
Das schwedische Boulevardblatt Aftonbladet stattete sein Hauptstadtstudio mit Sony-Equipment aus.
Das Aftonbladet (auf deutsch: Abendblatt) ist eine schwedische Boulevardzeitung und damit eine der meistgelesenen Tageszeitungen im nordeuropäischen Raum. Nun hat der Verlag sein Hauptstadtstudio in Stockholm modernisiert, um dem Online-Publikum mehr Bildqualität bieten zu können, und investierte in Kameras und Displays von Sony.
Das Aftonbladet blickt auf fast 200 Jahre Verlagstradition zurück und verbreitet, wie heutzutage praktisch alle Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, seine News nun auf zahlreichen Plattformen. Online-Videos spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle.
Das Aftonbladet-Hauptstudio in Stockholm verfügt jetzt über acht ferngesteuerte PTZ-Kameras des Typs BRC-H800 von Sony, die für die tägliche Produktion des Nachrichtenprogramms genutzt werden. Die HD-Kameras sind über IP vernetzt, sodass der Anwender im Kontrollraum Belichtung, Bildeinstellungen und andere Parameter anpassen kann.
Die Kamerasteuerung via IP erfolgt mit dem Fernsteuerpult RCP-3500, das eine intuitive Bedienung über physische Regler und zuweisbare Mischer und Steuerungen per Joystick ermöglicht.
Die acht PTZ-Kameras im Hauptstudio werden durch die kompakte HD-Systemkamera HDC-P1 ergänzt.
Der Produktionsstandort in Stockholm beherbergt außerdem ein kleineres Nebenstudio für Podcast-Shows, bei denen sich in der Regel ein Moderator zwanglos mit einem Gast unterhält. Dank der Steuerung über IP nehmen fünf kompakte 4K-PTZ-Kameras des Typs BRC-X400 von Sony im Podcast-Studio auf.
Die Videoüberwachung der Kamerabilder aus beiden Studios erfolgt im Kontrollraum über eine Videowand aus acht 49-Zoll-4K-Displays aus der Bravia-Familie von Sony.
»Beim Upgrade unserer Nachrichtenproduktionsausrüstung haben wir verschiedene ferngesteuerte Studiokameralösungen in Betracht gezogen«, erklärt Vasilios Hatciliamis, Head of TV Operations von Aftonbladet. »Neben einer einfachen Bedienung über IP brauchen wir auch eine gute Bildqualität. Dazu kommt, dass durch die Fernsteuerung in beiden Studios weniger Crew-Mitglieder physisch anwesend sein müssen — ein echter Bonus bei Produktionen mit Abstandsregeln.«