NDR Fernsehen: Sendestart für neues Studio

Neu im Hamburg Journal Studio sind zwei große LED-Wände, die für eine frische und moderne Bildsprache sorgen. Hinter den Kulissen ermöglicht eine automatisierte Regie eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Produktion. Das neue Studio bietet zudem eine gemeinsame Nutzung mit den Nachrichtensendungen NDR Info um 14 Uhr und 16 Uhr.

»Wir alle sind sehr glücklich über den Neustart«, freut sich Sabine Rossbach, Direktorin des Landesfunkhauses Hamburg, und erklärt, weshalb eine Modernisierung dringend geboten war: »Die Entwicklung der technischen Empfangsgeräte bei unserem Publikum – egal ob der klassische Fernseher oder mobiles Endgerät – hat sich rasant geändert. Diesen gewachsenen Ansprüchen unserer Zuschauerinnen und Zuschauer möchten wir gerecht werden und ihnen mit neuer Technik, neuer Kulisse und einem moderneren Erscheinungsbild einen echten Mehrwert bieten.«

Die meisten, für die Zukunft wegweisenden Neuerungen des Studios sind hinter den Kulissen zu finden. »Dass wir mit Inbetriebnahme der automatisierten Regie auch eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Produktion etablieren, wird für die Nutzerinnen und Nutzer ja gar nicht zu sehen sein», sagt Norman Meyer, Leiter Abteilung Studio Bild und Ton. »Auch dadurch, dass die Kulissen der Sendungen Hamburg Journal und NDR Info im selben Studio stehen, ergeben sich Synergieeffekte, die uns einen geringeren Aufwand in den Produktionen der Sendungen ermöglichen.«

Neu im Hamburg Journal Studio sind eine große LED-Wand sowie ein großer Monitor, die für eine frische und moderne Bildsprache stehen. MCI stattete das neue Studio als letztes von insgesamt vier Studios in drei Landesfunkhäusern mit neuen LED-Videowalls aus.

»Durch den neuen Look der Sendung soll niemand auf seine lieb gewonnene Sehgewohnheiten verzichten müssen«, verspricht Ulrich Strötgen, der stellvertretende Fernsehleiter. »Natürlich werden wir im Hamburg Journal unserem Stil treu bleiben. Es ist uns aber auch wichtig, dass wir unser Erscheinungsbild den aktuellen Bedürfnissen anpassen, um in Zukunft die vielen unterschiedlichen Themen unserer Stadt optisch noch attraktiver zu präsentieren.«