HEVC in der internen Infrastruktur
Der HEVC-Codec bricht sich für den Transport von Videodaten in internen Produktions-Infrastrukturen Bahn und wird zum Branchenstandard. Zu diesem Schluss kommt LiveU nach Befragung seiner Kunden.
Laut dem jährlichen »State of Live«-Report des Spezialisten für professionelle Streamingdienste über Mobilfunk wurde rund ein Viertel der mit LiveU-Gerät gesendeten Daten mit High Efficiency Video Coding (HEVC) encodiert. Das unterstreiche die gestiegene Nachfrage z.B. auch während der Fußball-WM in Russland. Der Umfang an Übertragungen stieg in den vergangenen Monaten um 55 Prozent auf 2,2 Mio. Stunden weltwelt. Während das SD-Format zunehmend in den Hintergrund gerät, treibt vor allem der Sportbereich (und dort Produktionen in den USA. Japan und Westeuropa) den Anteil von 4k/UltraHD hoch.
Die hohe Videoqualität und Sendesicherheit zu einem Bruchteil der Kosten werde die HEVC-Nutzung über verschiedene Anwendungsfelder hinweg weiter ansteigen lassen, so LiveU-Mitgründer und CEO Samuel Wasserman. Eine Schlüsselrolle räumt er diesen Diensten im Gefolge der zunehmend IP-basierten Produktion und Contentverbreitung innerhalb von Rundfunkanstalten ein.
Der »State of Live«-Report basiert auf Nutzungsstatistiken von mehr als 3.000 Kunden von LiveU in 132 Ländern.