Postproduction, Sponsored-Content, Storage: 10.07.2018

Outdoor-Dreh – mit passendem Speicher in der Tasche

Der britische Fotograf und Filmemacher David Newton testete kürzlich die Canon C200 im Zusammenspiel mit verschiedenen Produkten von G-Technology, die speziell für Filmdrehs außerhalb des Studios konzipiert wurden.

David Newton
David Newton.

Im folgenden Text beschreibt David Newton sein aktuelles Projekt und welche Vorteile ihm dabei Produkte der G-Technology Evolution Series gebracht haben, die speziell für die zuverlässige Datenspeicherung unterwegs entwickelt wurden.

Beim Filmdreh gibt es zahlreiche Dinge zu beachten. Egal, ob man allein unterwegs ist, mit einer kleinen Crew oder gar in einem größeren Team – die Abläufe sind fließend und jeder ist ständig in Bewegung. Je ausführlicher aber der Dreh geplant und im Voraus organisiert wird, desto besser stehen die Chancen, dass alles reibungslos klappt.

Ein wichtiger Punkt auf der Liste ist dabei die Auswahl der richtigen Speicherlösung. Klingt nach einer langweiligen Aufgabe, ist aber entscheidend für einen erfolgreichen Dreh. Für jede Phase des Projekts – von der Aufnahme bis hin zur Archivierung des fertigen Films – sollte genau festgelegt sein, welche Speichermedien zum Einsatz kommen.

Bei einem meiner jüngsten Dokumentarfilmprojekte, bei dem ich einer Geländeläuferin quer durch den englischen Lake District gefolgt bin, stand besonders auch die Datenspeicherung im Mittelpunkt meiner Planung.


David Newton beschreibt, mit welchen Produkten er dreht.

Eine längere Version des Videos mit englischen Untertiteln findet sich hier.

 

Dreh mit der Canon C200.

Bei diesem Dreh wollte ich auch die Canon EOS C200 ausgiebig testen und sicherstellen, dass mein Workflow möglichst keine Schwachstellen aufweist und sich damit auch zukünftige Projekte fehlerfrei umsetzen lassen.

Neben der Sportlerin, die ich porträtieren wollte und mir selbst, gab es bei meinen Drehs zu diesem Projekt vor Ort nur eine weitere Person zur Unterstützung. Der Dreh sollte komplett in freier Wildbahn im britischen Lake District stattfinden, also musste ich vorab dafür sorgen, dass meine Ausrüstung mit wenigen Handgriffen einsatzbereit war.

David Newton
David Newton dreht mit einer Canon C200.

Ich hatte mich für die Canon EOS C200 und die Aufnahme im 4K-Raw-Modus mit interner Speicherung auf CFast-2.0-Speicherkarten sowie für die Speicherung eines 2K-Feeds auf einem externen Atomos-Recorder entschieden. Letzteres verschaffte mir einerseits einen größeren Aufnahmebildschirm und zudem ein Backup auf einem zweiten Aufnahmemedium.

Die Kamera ist derzeit mein absoluter Favorit für 4K-Aufnahmen, denn sie ist einerseits enorm leistungsfähig, andererseits aber sehr simpel in der Handhabung. Außerdem ist sie nicht besonders groß oder schwer, sodass man mit ihr auch problemlos im Gebirge wandern kann.

G-Speed Shuttle XL.

Am Ende jedes Drehtages habe ich meine Aufnahmen auf einem G-Speed Shuttle XL mit ev Series Bay Adaptern im Thunderbolt-3-Modus durchgesehen und gesichert. Bei Aufnahmen im 4K-Raw-Format sammelt sich schnell eine riesige Datenmenge an. Wenn noch ein 2K-Feed dazukommt, stoßen herkömmliche Speicherlösungen an ihre Grenzen.

Zur Bewältigung des Datenvolumens und der Datenraten ist eine entsprechend hohe Leistung der Speichermedien erforderlich. Um die Aufnahmen außerdem am Drehort durchsehen zu können, bedarf es einer ultraschnellen Lösung, erst recht beim 4K-Raw-Format. Die Zeit beim Dreh ist ohnehin schon immer knapp bemessen — je effizienter also die Abläufe drum herum, desto besser!

ev Series Reader CFast 2.0

Die »ev«-Bays des G-Speed Shuttle XL habe ich mit einem ev Series Reader CFast 2.0 und außerdem als Slot zum direkten Herunterladen der Daten von den Speicherkarten beziehungsweise vom Atomos Master Caddy 4K genutzt. Diese Konfiguration ist viel schneller, als die Nutzung eines separaten Kartenlesegeräts oder Docks, da uneingeschränkter Zugriff auf den Datenbus besteht und kein Adapter zwischengeschaltet ist.

G-DRIVE ev RaW SSD in einem All-Terrain Case (ATC).

Sobald ich die Daten auf dem Shuttle hatte, konnte ich eine G-Drive ev Raw SSD mit 2 TB über die »ev«-Bays anstöpseln und ein externes Backup meiner Daten zur Übergabe an ein Teammitglied erstellen. All meine Dateien lagen dann also in dreifacher Ausführung vor und ich war gegen potenzielle Ausfälle bestens geschützt. Um meine Daten zusätzlich gegen Stöße oder Stürze und eventuelle Feuchtigkeit am Drehort zu schützen, habe ich die G-Drive ev Raw SSD in einem All-Terrain Case (ATC) mit Thunderbolt-Kabel verstaut.

Pelican-Koffer mit Speicher-Equipment.

Der Dreh im Lake District war für mich eine interessante Herausforderung. Tagsüber sind wir viel gewandert und abends musste ich in einem Van ohne die Annehmlichkeiten meines heimischen Studios zurechtkommen. Das Shuttle ist für derartige Abenteuer perfekt geeignet. Beim Dreh war es im Pelican-Koffer stets gut aufgehoben und bei meiner Arbeit in den Abendstunden konnte ich es mit meinem Wechselrichter ohne Überlastung der Autobatterien laufen lassen.

Da ich weitestgehend allein gearbeitet habe, kam mir die Einfachheit der Lösung sehr entgegen. Die Produkte von G-Technology erlauben einen logischen Ablauf von der Filmaufnahme bis hin zur Datenübertragung, Bearbeitung und Sicherung. Der ganze Prozess lässt sich sehr einfach und reibungslos abwickeln.

Sicherheit und Zuverlässigkeit sind bei Storage-Produkten essenziell.

Neben ihrer Leistungsfähigkeit bieten diese Produkte zudem eine hohe Zuverlässigkeit. Meine Daten sind schließlich das Allerwichtigste bei jedem Dreh und ich muss mich auf meine Ausstattung hundertprozentig verlassen können!

Nur so kann ich mich ruhigen Gewissens ganz auf meine kreative Aufgabe konzentrieren und muss keinen Gedanken an die Unversehrtheit meiner Daten vergeuden.

Schlussendlich sollten Datenspeicherlösungen genau diese vier Kriterien erfüllen: Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, einfache Handhabung und eine hohe Kapazität. Wenn sich der Datenspeicher quasi unsichtbar in die Abläufe integriert, erfüllt er seine Aufgabe optimal und erleichtert dadurch dem Filmemacher seine Arbeit ungemein.

Kit:  
Kamera: Canon EOS C200 mit Objektiven von Canon
Speicherkarten: SanDisk Extreme PRO CFast 2.0 (128 GB)
Recorder: Atomos Shogun Inferno mit G-Technology Atomos Master Caddy 4K
Software: Canon Cinema RAW Developer und Adobe Premiere Pro
Stativ: Vinten Flowtech 75
Workstation: Apple MacBook Pro 15
Datenspeicher: G-Technology G-SPEED Shuttle XL mit ev Series Bay Adapters
  G-Technology ev All-Terrain Case mit Thunderbolt-Kabel
  G-Technology ev Series Reader CFast 2.0 Edition
  G-Technology G-DRIVE ev RaW SSD 2TB
Schutzkoffer: G-SPEED Shuttle XL Pelican Storm Case