Filmsequenzen, wie man sie erstmals in den »Matrix«-Filmen mit Realaufnahmen sah: Eine Szene friert ein und dann ändert sich kontinuierlich der Blickwinkel. Wird auch als Frozen Reality und Slice-Effekt bezeichnet.
Dieser Effekt wird in den meisten Fällen so realisiert, dass man rund um die Szenerie eine Vielzahl von Kameras in einer Linie, bogen- oder kreisförmig anordnet.
Die Kameras laufen dann bei der Aufnahme synchron und man hat damit die Szene aus einer Vielzahl von Kamerapositionen gleichzeitig aufgenommen. In der Postproduction kann man dann die Bilder der einzelnen Kameras so kombinieren oder hintereinander fügen, dass der beschriebene Bildeindruck entsteht.