Silent Bricks im Ü-Wagen-Einsatz
Archivmaterial einfach und sicher transportieren: mit Silent-Bricks geht das, ohne dass hierfür Tape-Kopien erstellt oder NAS-Systeme bewegt werden müssen.
Übertragungen von Live-Events haben sich zu hochkomplexen Projekten mit großen, technischen Herausforderungen entwickelt. Besonders im Sportbereich gehören Replays und Analysefunktionen zum normalen Repertoire — und auch der Zugriff auf passendes Archivmaterial ist fast schon Teil der Grundausstattung. Archivmaterial am Produktionsort rasch verfügbar zu machen, ist allerdings in vielen Fällen immer noch umständlich: Oft müssen die gewünschten Clips erst ausgesucht und dann umständlich und langsam auf Transportmedien kopiert oder heruntergeladen werden.
Optimale Workflows würde hier ein portables, sicheres und schnelles Medium eröffnen, das im Ü-Wagen direkt eingebunden werden kann, dort sofortigen, schnellen Zugriff auf das komplette gespeicherte Material bietet — und das dazu auch noch kostengünstig ist. Ein solches Medium gibt es.
Silent Brick
FAST LTA hat mit dem Silent Brick ein besonders flexibles Speichersystem entwickelt. Herausnehmbare Speichercontainer machen das System unbegrenzt skalierbar. Ursprünglich für die sichere Archivierung entwickelt, kann das System auch im Ü-Wagen-Einsatz viele Vorteile gegenüber anderen Lösungen ausspielen.
Portable Speicher
Silent Bricks sind portable Speichercontainer. Das stabile Aluminiumgehäuse schützt die darin enthaltenen Datenträger gegen physikalische Einwirkungen, durch den integrierten Griff lassen sich die Medien einfach tragen.
8 oder 16 TB, aber sicher
Jeder Silent Brick enthält 12 Datenträger mit je 1 oder 2 TB Bruttokapazität. Über das sichere Erasure Coding werden die Daten gleichmäßig und linear gespeichert. Selbst wenn bis zu vier Disks oder SSDs ausfallen sollten, reichen die Daten auf den acht verbliebenen Datenträgern aus, um die Inhalte komplett rekonstruieren und nutzen zu können.
Vom Archiv …
Gleichgültig, ob das Archivmaterial schon auf Silent Bricks oder auf anderen Datenträgern vorliegt — über eine schnelle Anbindung via 10G-Ethernet fließt das Material rasch auf einen Transport-Brick– ganz dem aktuellen All-IP-Trend folgend. Soll das Material eines kompletten Archiv-Bricks mitgenommen werden, hilft die schnelle Clone-Funktion.
Die besten Aspekte klassischer Archivierung können dabei beibehalten werden: Pro Projekt oder Veranstaltung einen Silent Brick zu bespielen, ist problemos möglich und sorgt für einfachen Überblick. Dabei zeigt das ePaper-Display im Griff des Silent Bricks auch ohne Strom jederzeit an, was auf dem Brick gespeichert ist.
… in den Ü-Wagen
So kann Archivmaterial ganz einfach in den Ü-Wagen transferiert werden. Dort steht ein schlankes Silent Brick Drive mit zwei Slots und 10G-Anbindung zur Verfügung. Silent Brick einschieben, Volume mounten, und schon kann die Sendeumgebung auf jeden Archiv-Clip direkt zugreifen.
Die Post bringt’s
Nicht unerheblich: Muss Material unterwegs nachgeschickt werden, scheitern herkömmliche Speichersysteme. Ein Silent Brick ist jedoch von Haus aus transportfähig und kann innnerhalb weniger Stunden viele Terabyte Material an jeden Ort der Welt transportieren.