Berlinale nutzt Aspera-Software
Die Berlinale setzt erneut Software von Aspera ein, um digitale Filmdaten zu verwalten und schnell und sicher zu übertragen.
Aspera ist bereits das dritte Jahr in Folge offizieller Partner der 67. Filmfestspiele Berlin, die noch bis zum 19. Februar stattfinden werden. Zu dem Festival reisen Besucher aus aller Welt an.
400 Filme unterschiedlichster Genres, Längen und Formate sind auf über 60 Leinwänden zu sehen. Insgesamt kommt das Festival so auf über 2.500 Vorführungen.
Dahinter steht eine fein austarierte Logistik und Technik. Alle Filme des Festivals und des European Filmmarkets werden auf einem Server gespeichert. Die Share-Software von Aspera ist im Einsatz, um schnelle, dateibasierte Übertragung von Filmen in Spielfilmlänge von teilnehmenden Partnern direkt zum Datenzentrum in Berlin zu ermöglichen. Das ist eine wichtige Funktionalität, da viele Filme erst in letzter Minute angeliefert werden, berichtet, Ove Sander, Technischer Leiter der Berlinale. Diese Filme werden dann wieder an die unterschiedlichen Spielstätten geschickt, im Durchschnitt sind das 250 Stück pro Tag. Kurzum: hier kommt jede Menge Material zusammen, das verwaltet und schnell und sicher von A nach B transportiert werden muss.
Mit Aspera Shares können die Organisatoren der Berlinale ihre Glasfaser-Leitung zum Empfang von DCP-Dateien nutzen, ohne sich Gedanken über Entfernungen oder Netzwerkbedingungen machen zu müssen. Ove Sander erläutert, dass Aspera in die bestehende, hoch automatisierte Infrastruktur integriert worden sei.
Mit der Software Aspera Console werden die Transfers in Echtzeit geprüft, und mit Orchestrator Abläufe automatisiert.