Sundance Film Festival — mit Adobe
Beim Sundance Film Festival treffen sich Filmemacher aus aller Welt. In diesem Jahr gab es dort 113 Filme zu sehen, bei etlichen Events des Festivals ging es aber auch um Fragen zur Produktion: So diskutierten Indie-Filmer bei einer Adobe-Podiumsdiskussionen ihre Arbeitsansätze.
Das Sundance Film Festival findet seit vielen Jahren jeweils zum Jahresbeginn in Park City und Salt Lake City statt. Über die Jahre hat sich die Veranstaltung zu einem Treffen von Kreativen aus der Filmbranche entwickelt. Viele unabhängige Filmemacher schafften bei diesem Festival ihren Durchbruch.
In diesem Jahr feierte auch eine deutsche Produktion einen Erfolg in Park City: der Belgier Manu Dacosse erhielt den Cinematographie-Preis für die Kameraführung in »Axolotl Overkill«, einer deutschen Produktion, die auf dem Roman von Helene Hegemann basiert. Der Film soll Mitte des Jahres in die deutschen Kinos kommen.
Adobe als Festivalpartner beim Sundance Film Festival
Adobe stellte mit Premiere Pro das »offizielle Editing Tool« des Festivals, und mit 82 Produktionen wurde auch die Mehrzahl der Filme, die beim Sundance Festival liefen, tatsächlich mit Premiere Pro geschnitten. In diesem Jahr waren das unter anderem Al Gore’s »An Inconvenient Truth« und David Lowerys »A Ghost Story«. Auch andere Tools der Creative Cloud waren bei diesen Produktionen häufig im Einsatz, etwa After Effects, Photoshop oder Media Encoder.
Filmemacher David Lowery, der bei der Produktion »A Ghost Story« Regisseur, Editor und Drehbuchautor in Personalunion war, erläutert: »Ich wollte mit der Adobe Creative Cloud arbeiten, weil ich die Idee gut finde, wenn alles unter einem gemeinsamen Dach stattfindet. Die Softwares sind zudem ziemlich intuitiv und leicht zu erlernen. Ich habe keine Filmschule besucht und musste mir immer alles selber beibringen und die Creative Cloud hat für mich die „Big Studio-Abläufe“ aus technischer Sicht überschaubarer gemacht — eher so, wie ich das von meinen Indie-Projekten auch kenne. So konnte ich diesen Indie-Film im Umkehrschluss wie einen großen Studiofilm umsetzen.«